Erdwärmesonden von Erdwärme PLUS
Was sind Erdwärmesonden?
Erdwärmesonden sind vertikal ins Erdreich eingebrachte Wärmetauscher.
Als Erdwärmesonde werden am häufigsten Doppel-U-Rohrsonden eingesetzt. Dieser Sondentyp besteht aus 4 PE-Rohren, zwei Vorlauf- und zwei Rücklaufleitungen. Am unteren Ende werden die Rohre mit dem Sondenfuß verschweißt.
Die Sonde wird in der Regel bis zu einer Tiefe von max. 100 m eingebracht und nach dem Einführen mit einem flüssigen, gut wärmeleitenden Füllstoff verfüllt.
Ein weiterer, seltener eingesetzter Sondentyp ist die Koaxial-Sonde. Diese Sonde besteht aus einem unten verschlossenen Rohr, in dem ein weiteres nach unten offenes Rohr mit einem kleineren Durchmesser eingeführt wird.
Erdwärmesonden haben den Vorteil des geringen Flächenbedarfs.
Ab einer Tiefe von ca. 10 bis 15 m hat das Erdreich eine weitgehend konstante Temperatur, die nicht mehr den jahreszeitlichen Schwankungen unterliegt.
Unsere Leistungen:
- Geologische Vorprüfung und Genehmigungsantrag
Unsere Partner stammen aus der jeweiligen Region. Sie kennen die geologischen Gegebenheiten,
die rechtlichen Vorgaben – und die Behörden. - Baustellenbesichtigung
Beim Ortstermin prüfen wir gemeinsam mit Ihnen die Voraussetzungen für Bohrung und Erdarbeiten
und legen den Bauablauf und Zeitplan fest. - Bohrung
Mit Erdwärme PLUS stehen Ihnen für jedes Gebiet gleich mehrere Bohrpartner mit Top-Ausrüstung zur Verfügung.
So vermeiden wir unnötige Wartezeiten. Alle Partner sind mit dem Gütesiegel DVGW 120 ausgezeichnet
– für einen einheitlich hohen Qualitätsstandard. - Horizontalanbindung bis zum Gebäude
Wir erledigen die fachgerechte Bohrung und die Horizontalanbindung einschließlich aller Erdarbeiten. - Anschluss ans Haus inklusive Kernbohrung
Erdwärme PLUS bringt Geothermie ins Haus. Auf Wunsch bis direkt an die Pumpe. - Abnahme mit Dokumentation
Reibungsloser Ablauf, termingerechte Fertigstellung: Die fachgerechte Abnahme mit Protokoll
und ausführlichen Dokumentationsunterlagen ist bei uns Standard.
Dimensionierung
Die Dimensionierung der Erdwärmesonden ist von der Untergrundbeschaffenheit und der jährlichen Betriebsstundenzahl der Wärmepumpenanlage abhängig. Die erforderliche Sondenlänge richtet sich einerseits nach der spezifischen Wärmeentzugsleistung des Untergrundes und anderseits nach der Kälteleistung der Wärmepumpe.
Die untenstehende Tabelle stellt eine grobe Richtlinie zur Bestimmung der spezifischen Entzugsleistung dar.